Trachycarpus fortunei bevorzugt windgeschützte Standorte. Besonders dort, wo die Hanfpalme von den Wintertemperaturen her schon hart an der Grenze ist, sollte man unbedingt auf Windschutz achten. Nässe und Schnee hingegen scheint den Hanfpalmen wenig auszumachen, es ist im Winter schon ein bizarres Bild, wenn man oft nur mehr das Herz der Palme oben aus den Schneemassen herausschauen sieht und der Eindruck entsteht, als müssten die Pflanzen jeden Augenblick unter der Schneelast zusammenbrechen. Sie sind aber derart zäh und widerstandsfähig, sodass sie sich relativ bald wieder zu ihrer ursprünglichen Form aufrichten. Vor starken und länger anhaltenden Bodenfrösten sind die Palmen unbedingt zu schützen, da ihr kompakter Wurzelballen im Erdreich nicht sehr tief geht und niemals durchfrieren darf. Bis zu -12°C übersteht die Hanfpalme aus eigener Erfahrung schadlos, laut Literaturangaben soll sie sogar bis -15°C und weniger aushalten, bestimmt aber nur für kurze Zeit.